Wir lieben Crêpes!

Unsere selbstgemachten Crêpes passen perfekt zum kühlen Herbstwetter. Ob herzhaft oder süß, jeder durfte sich seinen Crêpes ganz nach eigenem Wunsch zubereiten.

Für uns vier Auzeithöfler haben wir nach unserem Rezept vier Tassen Mehl, vier Tassen Milch und vier Eier miteinander verquirlt. Zum Schluss haben wir dann die Prise Zucker sowie die Prise Salz hinzugefügt. Der Crêpesteig sollte relativ flüssig sein. Man kann auch ein Ei etxra hinzufügen. Wenn ihr die Crêpes nur süß essen möchtet, schmecken eine Prise Zimt oder etwas Vanillemark auch sehr gut im Teig. Im Gegensatz zum deutschen Pfannkuchen oder Eierkuchen sind die französischen Crêpes sehr dünn und haben einen größeren Durchmesser, was es auch zur Herausforderung macht, sie zu backen bzw. zu wenden.

• Wir haben einen sogenannten Crêpes-Maker, diese heißen Platten kennt man auch von der Kirmes oder vom Weihnachtsmarkt

Es gibt aber auch Crêpes-Pfannen, diese sind sehr dünn und haben einen tiefen Rand

• Zunächst haben wir unseren Crêpes-Maker gut heiß werden lassen. Merkt euch! Die ersten beiden Crêpes sind immer die Opfer-Crêpes. Das ist aber wirklich toll, denn so kann man schonmal naschen bis die Crêpes fertig sind
• Ist die Platte des Crêpes-Makers schön heiß, gibt man etwas Pflanzenöl oder ein Stück Butter darauf und verteilt das Fett vorsichtig mit einem Pinsel oder einem Stück Küchenpapier (sollte auch zwischen den Crêpes wiederholt werden)
  
• Nun gibt man mit einer Schöpfkelle eine Portion Teig in die Mitte der Platte (hier muss man ein bisschen herumprobieren bis man die richtige Menge raus hat)
  
• Dann taucht man den "Crêpes-Spatel" in ein Gefäß mit Wasser und verteilt den Teig kreisend über die Platte
• Zu Beginn benötigt man etwas Übung, aber nach ein paar Crêpes habt ihr den Bogen bestimmt raus!
• Und genau wie die Pfannkuchen oder Eierkuchen werden auch die Crêpes nach kurzer Zeit gewendet, damit beide Seiten schön goldbraun gebacken werden. Hierfür gibt es einen Crêpes-Wender, der es ermöglicht, die Crêpes etwas aufzuwickeln, um sie dann wieder vorsichtig abwickeln zu können